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© Florian Arp

Wir bringen dich sicher ans Ziel

In allen Tunnelstationen befinden sich Notruf- und Infosäulen. © Florian Arp

Sicherheits­vorkehrungen an Haltestellen und in Fahrzeugen

An allen unterirdischen Stationen der Stadtbahn und an vielen oberirdischen Haltestellen befinden sich Notruf-Info-Säulen. Diese bündeln verschiedene Sicherheitsmaßnahmen wie einen Nothalt für die einfahrende Bahn, eine Sprechstelle, einen Defibrillator und einen Feuerlöscher. Folgende Kontakte ermöglicht dir die Notruf-Info-Säule: Über den roten SOS-Knopf kannst du dich in einem Notfall direkt an die Leitstelle wenden. In weniger dringenden Fällen kannst du die grüne Infotaste nutzen: etwa, wenn ein Automat nicht funktioniert oder das Licht ausgefallen ist. Über die grüne Infotaste erhältst du zudem auch Fahrplanauskünfte.

Alle Stadtbahnen der ÜSTRA verfügen über Sprechstellen, um mit dem Fahrpersonal in Kontakt treten zu können. An den Türen in den Fahrzeugen sind Notbremsen angebracht.

Wenn möglich, mach' dich vor oder während der Fahrt mit den Sicherheitshinweisen und Sicherheitseinrichtungen in Haltestellen und Bahnen vertraut. 

Alle Stadtbahnen der ÜSTRA verfügen über Sprechstellen, um mit dem Fahrpersonal in Kontakt treten zu können. © Florian Arp

Videotechnik

Die Videotechnik ist der zentrale Baustein des Sicherheitskonzepts: Kameras sorgen in 30 Haltestellen (darunter Bahnsteige, Zugänge, Treppen, Aufzüge und Verteilerebenen aller 19 Tunnelstationen) für permanente Videoüberwachung. Zudem sind alle neuen Notruf- und Infosäulen mit Modulkameras ausgestattet. Auch die Fahrzeuge der ÜSTRA sind mit Kameras ausgestattet: Alle Busse und rund zwei Drittel der Stadtbahnen verfügen über Kameratechnik. Die Aufnahmen aus den Bussen und Bahnen werden 24 Stunden lang gespeichert. Die Kameras sollen in erster Linie das subjektive Sicherheitsgefühl erhöhen und dienen als Mittel der Abschreckung. Bei Straftaten werden Videodaten von den Ermittlungsbehörden als Beweismittel verwendet.
 

 

Die Videotechnik ist der zentrale Baustein des Sicherheitskonzepts. © Florian Arp
Alle Busse und rund zwei Drittel der Stadtbahnen verfügen über Kameratechnik. © Florian Arp
Die Aufnahmen aus den Bussen und Bahnen werden 24 Stunden lang gespeichert.© Florian Arp
Die Kameras sollen in erster Linie das subjektive Sicherheitsgefühl erhöhen und dienen als Mittel der Abschreckung. Bei Straftaten werden Videodaten von den Ermittlungsbehörden als Beweismittel verwendet.© Florian Arp

Defibrillatoren

Für medizinische Notfälle befinden sich zudem Defibrillatoren in den unterirdischen Stadtbahn-Stationen. Im Kampf gegen den plötzlichen Herztod sind die unterirdischen Stationen der ÜSTRA mit Defibrillatoren ausgestattet, die sich an jedem ÜSTRA U-Bahnsteig in unmittelbarer Nähe der Notrufeinrichtungen befinden. Mit diesen Geräten kann jedermann ohne Vorkenntnisse im Notfall erste Hilfe leisten und so Leben retten. Möglich wurde die Installation durch ein gemeinsames Projekt der Feuerwehr der Landeshauptstadt Hannover, der Medizinischen Hochschule Hannover, der Deutsche Herzstiftung e.V., der Wilhelm-Hirte-Stiftung, der protec Service GmbH, der Infrastrukturgesellschaft Region Hannover GmbH und der ÜSTRA.

Übersicht über die derzeit verfügbaren Defibrillatoren:

In den Stationen der ÜSTRA sorgen knapp 110 Mitarbeiter*innen der protec für mehr Service und Sicherheit. © Florian Arp

Immer für Sie da: Unser Sicherheitspersonal

Alle Mitarbeiter*innen unserer Verbundpartner setzen sich für deine Sicherheit ein. Bei Bedarf veranlassen sie Hilfe und rufen die Polizei sowie Rettungsdienste.

Bei der ÜSTRA kontrolliert das protec Sicherheitspersonal in Zweierteams regelmäßig die Haltestellen und Fahrzeuge, damit Brennpunkte gar nicht erst entstehen. 

In den Stationen der ÜSTRA sorgen knapp 110 speziell geschulte Mitarbeiter*innen des Tochterunternehmens protec Tag und Nacht für mehr Service und Sicherheit. Die Betriebsleitstelle in der Fernroder Straße ist rund um die Uhr besetzt und unter der Telefonnummer +49 511 39904 920 zu erreichen.

Gemeinsam mit der Polizei steht die protec auf regelmäßigen Informationsveranstaltungen Rede und Antwort rund um das Thema Sicherheit in Bus und Bahn.

In allen Zügen unserer Verbundpartner metronom, erixx und WestfalenBahn sowie in den S-Bahnen sind Fahrgastbetreuer*innen vor Ort. Wenn es bestimmte Anlässe erfordern oder eine höhere Sicherheitsgefährdung zu erwarten ist, wird zusätzliches Personal eingesetzt. Die Linien der Transdev und die Züge von start werden ganztägig von einer Kundenbetreuer*in begleitet.

Unser Fahrpersonal, die Servicekräfte und die Kontrolleur*innen werden regelmäßig in allen Punkten der Sicherheit geschult. Dadurch sind sie in Notsituationen bestens vorbereitet und für die Fahrgäste wichtige Ansprechpersonen.

Darüber hinaus besteht eine Sicherheitspartnerschaft der ÜSTRA mit der Polizei. Zentraler Inhalt sind gemeinsame Fortbildungen, Unterstützung bei Fahndungen der Polizei und regelmäßige Sicherheitsbesprechungen.

In den Fahrzeugen und in den U-Stationen ist der Konsum von Alkohol verboten.© Florian Arp

Alkoholkonsumverbot

In den Fahrzeugen und in den U-Stationen ist der Konsum von Alkohol verboten. Fahrgäste, die vor der Fahrt Alkohol konsumiert haben, dürfen natürlich weiterhin Bus und Bahn fahren, sofern sie nicht in anderer Weise gegen die Beförderungsbedingungen verstoßen. Auch die Mitnahme von Alkohol in geschlossenen Behältnissen (Flaschen, Dosen etc.) ist erlaubt.

Fragen und Antworten rund um das Alkoholkonsumverbot

Eine von der ÜSTRA durchgeführte Kund*innenbefragung hat ergeben, dass insgesamt 83 Prozent der Fahrgäste voll und ganz bzw. eher dafür sind, das Trinken von Alkohol in den Fahrzeugen der ÜSTRA zu verbieten. Die Mehrheit hatte dabei erklärt, sich bei einem solchen Verbot sicherer in Bus und Bahn zu fühlen.

Sowohl in den Bussen und Bahnen als auch den 19 Tunnelstationen der ÜSTRA.

Nein. Das würde einen zusätzlichen Verwaltungsaufwand verursachen, der sich nicht rechnet.

In den Beförderungsbedingungen sowie in der Hausordnung für die Tunnelstationen.

Ja, aber der Alkohol muss sich in verschlossenen Behältnissen befinden.

Das ist selbstverständlich erlaubt, sofern im Fahrzeug nicht weiter Alkohol konsumiert wird oder in anderer Weise gegen die Beförderungsbedingungen verstoßen wird.

Er wird gebeten, das Getränk an der nächsten Haltestelle außerhalb des Fahrzeugs zu entsorgen oder ganz auszusteigen.

Die Beschäftigten der protec, die Mitarbeiter*innen des Fahrausweisprüfdienstes und unsere Fahrer*innen.

Bitte wende dich an unser Fahrpersonal oder nutze die Notruf- und Informationssäulen, um direkten Kontakt zur Betriebsleitstelle herzustellen und den Vorfall dort melden.

Sicher von der Haltestelle nach Hause

Damit der Weg von der Haltestelle bis nach Hause in den Abendstunden nicht zu lang wird, bieten wir nach 20:00 Uhr auf den Buslinien einen Unterwegs-Ausstieg an, sofern die Verkehrssituation es zulässt. Sag' dem Fahrpersonal bitte frühzeitig Bescheid, wo genau du aussteigen möchtest.  

Du hast die Möglichkeit, bei den Fahrer*innen und Fahrern der ÜSTRA unter bestimmten Umständen ein Taxi zu einer Haltestelle zu bestellen, das dich sicher nach Hause bringt. Melde deinen Wunsch möglichst gleich bei Fahrtantritt an, um vom kostenlosen Taxiruf-Service profitieren zu können. Alle Flinta*-Personen, auch in Begleitung von Kindern, können sich abends und nachts ein Frauennachttaxi zu ihrer Ausstiegshaltestelle bestellen lassen. Weitere Infos gibt es unter Taxiservices.

In kritischen Situationen handeln: 

  • Nutze unsere Notruf-Info-Säulen an den Haltestellen: Wenn du den Notrufknopf drücken, wirst du mit der Betriebsleitstelle oder der 3-S-Zentrale der DB (Service, Sicherheit und Sauberkeit) verbunden.
  • Scheue dich nicht, einen Alarm auszulösen – selbst wenn aus deiner Sicht die Situation noch nicht sehr kritisch erscheint.
  • Wende dich an das Fahrpersonal (in den Stadtbahnen und Zügen über die Sprechstellen an den Türen).
  • Nutze die Notbremse.
  • Fordere mit dem Handy selbst Hilfe an.
  • Nutze bei medizinischen Notfällen gegebenenfalls die Defibrillatoren in den Stadtbahn-Stationen.
  • Biete anderen Fahrgästen Hilfe an. Scheue dich aber auch nicht, andere Fahrgäste um Hilfe zu bitten.
Detailaufnahme von einer seitlichen Ansicht eines Smartphones, das von einer Person in der Hand gehalten wird.
Bleib in kritischen Situationen nicht untätig, sondern fordere bei Bedarf zum Beispiel über dein Handy Hilfe an.© GVH/B&B.

Notrufnummern

  • bei Feuer oder Rauch: Feuerwehr 112
  • bei einem medizinischen Notfall (Krankheit, Zusammenbruch): Notarzt 112
  • bei Unfällen: Polizei 110
  • bei Belästigung, Bedrohung, Gewalt oder mutwilliger Zerstörung: Polizei 110

Zusätzliche Notrufnummern

  • aus Stadtbahnen: protec 0511 39904 920
  • aus Zügen (DB Regio, Transdev, WestfalenBahn, metronom, erixx, start Niedersachsen Mitte): Bundespolizei 0800 6888000

So zeigst du Zivilcourage

  • Wenn du oder andere Fahrgäste belästigt werden, bleibe nicht untätig. Schau nicht weg! Je eher Täter*innen gezeigt wird, dass sie kein leichtes Spiel haben, desto einfacher ist in der Regel die Gegenwehr oder Hilfe.
  • Oft helfen bereits ein sicheres Auftreten und klare Worte, um potenzielle Angreifer*innen fernzuhalten. Sprich' dabei laut und deutlich, um so weitere Fahrgäste auf die Situation aufmerksam zu machen.
  • Sprich' deutlich aus, was du willst: „Hören Sie bitte auf, mich so anzugucken!“ Wiederhole dies, bis der/die Täter*in sich zurückzieht. Bleib' höflich und gehe auf Abstand, stell' dich in die Nähe anderer Fahrgäste.
  • Wenn du beobachtest, wie jemand anderes belästigt wird, nimm' Blickkontakt zum Opfer auf. Frag', ob Hilfe benötigt wird. Bitte weitere Umstehende um Mithilfe. Greif aber nicht unüberlegt ein und provoziere den/die Täter*in nicht. Bedenke immer: Zivilcourage bedeutet auch, sich nicht selbst in Gefahr zu bringen.
  • Ruf' im Zweifelsfall die Polizei. Für alle Gefahrensituationen gilt: Auch wenn du während der Situation nicht aktiv werden kannst, stelle dich im Anschluss als Zeug*in zur Verfügung. So kannst du dabei helfen, dass der/die Täter*in gefunden wird und keine weiteren Übergriffe stattfinden.

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    Wir setzen uns für barrierefreien Nahverkehr und gleichwertige Mobilitätschancen ein. Davon profitieren rollstuhlfahrende Fahrgäste, Personen mit Kinderwagen oder großem Gepäck, genauso wie seh- und höreingeschränkte Menschen, Kinder sowie Senior*innen.

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    Zwei Personen stehen an einer Haltestelle. Im Hintergrund sieht man einen fahrenden regiobus, der sich der Haltestelle nähert.