Neue Fahrkartenautomaten bei der ÜSTRA jetzt vollständig im Einsatz
Mit der heutigen Inbetriebnahme des letzten neuen Fahrkartenautomaten in der Tunnelstation „Kröpcke“ hat die ÜSTRA den Roll-Out erfolgreich abgeschlossen. Die neuen Automaten, die beginnend im Frühjahr 2024 flächendeckend installiert wurden, bieten den Fahrgästen fortschrittliche Funktionen und einen verbesserten Service.
Durch die neuen Automaten haben die Fahrgäste neben dem Kauf per App eine hochmoderne Möglichkeit, um direkt an der Haltestelle schnell und unkompliziert die richtige Fahrkarte für den jeweiligen Anlass zu erwerben.
Die neuen Automaten bieten zusätzlich zu den bekannten Funktionen viele innovative Features: Neben der Echtzeit-Anzeige der nächsten Abfahrten können Fahrgäste auch ihre Zielhaltestelle eingeben und erhalten sofort Informationen zu den möglichen Verbindungen. Basierend auf dieser Auswahl werden die richtigen Fahrkarten für die entsprechenden Tarifzonen vorgeschlagen. „Die Möglichkeit, direkt am Automaten eine Reise komplett zu planen und direkte Fahrkartenvorschläge zu erhalten, verbessert den Kundenservice und fügt sich perfekt in unsere digital ausgerichtete Vertriebsstrategie ein“, erklärt Elke Maria van Zadel, Vorstandsvorsitzende der ÜSTRA.
Die neuen Geräte, entwickelt von der ICA Traffic GmbH aus Dortmund, einem führenden Anbieter von Ticketinglösungen, ersetzen die seit 2007 im Einsatz befindlichen Automaten. Besonders hervorzuheben ist das neue Design der Automaten, die einen großen Bildschirm und barrierefreie Bedienungselemente umfassen und die Zahlungsoptionen mit und ohne Bargeld bieten. Alle Automaten sind zudem mit großen Piktogrammen gekennzeichnet, die die Zahlungsmöglichkeiten klar anzeigen. Andreas Wehrmann, Geschäftsführer der ICA Traffic GmbH, sagt: „Die neueste Generation unserer Vertriebssysteme im Kundeneinsatz zu sehen, zeigt uns, dass wir gemeinsam mit der ÜSTRA ein Benchmark für Innovationen im Markt gesetzt haben.“
Insgesamt wurden 294 neue Automaten installiert. Alle oberirdischen Stadtbahnhaltestellen und alle Tunnelstationen sind mit den neuen Geräten ausgestattet. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 6,3 Millionen Euro.