Nachfrage auf allen sprintH Linien steigt
Positiver Trend der Fahrgastzahlen hält an
Die sprintH Linien, die als direkte Verbindung zwischen der Region und der Stadt Hannover verkehren, gewinnen an Beliebtheit. Aktuelle Zahlen zeigen: Immer mehr Fahrgäste in der Region Hannover nutzen die Busse der sprintH Linien. Insgesamt ist das Fahrgastaufkommen im Januar 2024 auf den sprintH Linien pro Schulwerktag im Vergleich zum Januar 2023 um über 5.600 Fahrgäste gestiegen. Das entspricht einem Fahrgastzuwachs von 23,7 Prozent. Die sprintH Linien 400, 500, 600 und 900 übertreffen dabei bereits deutlich das Vor-Corona-Niveau.
Der Busverkehr ist und bleibt ein bedeutender Baustein der Verkehrswende. Mit den sprintH Linien bieten wir Bewohnerinnen und Bewohnern der Region eine komfortable Verbindung zwischen den Umlandgemeinden und der Stadt Hannover.
Die sprintH Linie 300 zählte im November 2023 – vor der Stadtbahnverlängerung nach Hemmingen - im Schnitt mehr Fahrgäste als vor der Coronazeit. Bus und Stadtbahn ergänzen sich mittlerweile im zum Teil gleichen Einzugsgebiet erfolgreich. Denn im Januar 2024 waren trotz der neuen Stadtbahnlinie 13 über 5.600 Fahrgäste pro Schulwerktag, und damit über sieben Prozent mehr als im gleichen Vorjahresmonat, auf der sprintH Linie 300 unterwegs.
Die sprintH Linie 400, die zwischen Neustadt am Rübenberge und Marienwerder verkehrt, nutzten zuletzt etwa zehn Prozent mehr Fahrgäste. Lag das Fahrgastaufkommen im Januar 2023 im Durchschnitt noch bei 3.330 Fahrgästen pro Schulwerktag, waren es im Januar dieses Jahres über 3.600.
Auch die sprintH Linie 500, die Gehrden direkt mit dem Zentrum Hannovers verbindet, konnte enormen Zuwachs verbuchen. Im Schnitt nutzten im Januar rund 9.600 Fahrgäste pro Schulwerktag die Linie, und damit 1.620 mehr als im Januar des Vorjahres. Dieser Anstieg von über 20 Prozent zeigt: Die Angebotsverbesserung über Taktverdichtungen in den letzten Jahren ist ein voller Erfolg.
Die Nachfrage der sprintH Linie 600 stieg sogar um über 50 Prozent. Die Verbindung zwischen Großburgwedel und Langenhagen Zentrum nutzten im Januar 2024 im Schnitt 2.170 Fahrgäste pro Schulwerktag, und damit 750 mehr als im gleichen Vorjahresmonat.
Besonders viele Fahrgäste sind auf der die sprintH Linie 700, die von Dedensen in Seelze direkt ins Zentrum von Hannover und zurück fährt, zu verzeichnen. Trotz baustellenbedingter Umleitungsfahrwege im Bereich Linden nutzten die Linie im Januar 2024 im Schnitt 11.160 Fahrgäste pro Schulwerktag, und damit 1.840 mehr als im Januar 2023. Mit Ende der notwendigen Umleitungen ist auch in den kommenden Monaten mit steigenden Fahrgastzahlen zu rechnen. Zusammen mit den Fahrgastzahlen der Linie 170, die zum Teil auf demselben Fahrweg wie die sprintH Linie 700 unterwegs ist und das neue Wohngebiet Wasserstadt Limmer bedient, entspricht das Fahrgastaufkommen in diesem Gebiet bereits dem Vor-Corona-Niveau von Februar 2020.
Die sprintH Linie 900 verkehrt von Burgdorf über Altwarmbüchen und seit dem Fahrplan 2021 auch bis ins Zentrum Hannovers. Mit der Verlängerung der Linie besteht auch für Fahrgäste aus dem Umland eine schnelle und umsteigefreie Verbindung ins Zentrum Hannovers, sodass trotz des Parallelverkehrs zur Stadtbahn eine deutliche Steigerung der Fahrgastzahlen zu verzeichnen ist. Im Vor-Corona-Vergleich (Februar 2020) stieg die durchschnittliche Anzahl der Fahrgäste pro Schulwerktag zum Januar 2024 um 165 Prozent. Mit der voraussichtlich im kommenden Jahr anstehenden Streckenänderung der sprintH Linie 900 durch das Gehägeviertel ist mit weiteren Nachfragesteigerungen zu rechnen.
Elke van Zadel, Vorstandsvorsitzende der ÜSTRA, sagt: „Wir freuen uns, dass das sprintH Konzept von unseren Fahrgästen weiterhin so gut angenommen wird. Wir werden auch in Zukunft in Abstimmung mit der Region Hannover die sprintH Linien auf die steigende Nachfrage unserer Fahrgäste abstimmen.“