Letzte Phase des Roll-Out der neuen ÜSTRA Fahrkartenautomaten startet
Nachdem vor ein paar Wochen bereits die neuen 21 Serviceterminals in den Tunnelstationen erfolgreich in Betrieb genommen wurden, beginnt jetzt die finale Phase des sogenannten Roll-Outs der neuen ÜSTRA Fahrkartenautomatengeneration.
Die neuen Fahrkartenautomaten ähneln in den Gehäusemaßen den bekannten Geräten. Der Bildschirm ist aber größer und hochkant. Es gibt diese Fahrkartenautomaten in zwei Versionen - mit und ohne Bargeldannahme (Münzen und Scheine). Die Automaten sind am Gehäuse mit großen Piktogrammen gekennzeichnet, die entweder beide Bezahlweisen oder ausschließlich die bargeldlose Bezahlung anzeigen. So sind die Möglichkeiten der Bezahlung an den jeweiligen Automaten bereits aus der Ferne gut erkennbar. Auch künftig werden jede Station und jede Haltestelle mit mindestens einem Automaten ausgestattet sein, der Bargeld akzeptiert.
Neben dem äußeren Erscheinungsbild können sich auch die attraktiven, neuen Features sehen lassen: So werden beispielsweise die jeweils nächsten Abfahrten an der Haltestelle in Echtzeit angezeigt. Außerdem ist es möglich, eine Zielhaltestelle einzugeben, woraufhin eine Liste mit den nächsten Verbindungen zu diesem Ziel (Linie, Dauer, Umstieg und so weiter) erstellt wird. Basierend auf dieser Auswahl werden zudem die möglichen Fahrkarten für die richtigen Tarifzonen vorgeschlagen. Bei der Entwicklung der Benutzeroberfläche wurden die Bedürfnisse der Fahrgäste berücksichtigt und die intuitive Bedienbarkeit getestet.
Das „absenkbare“ Menü ermöglicht den Tausch der Buttons auf dem Display von oben nach unten, sodass auch Menschen mit Einschränkungen oder mit kleiner Körpergröße alle Funktionen bequem bedienen können.
Der gesamte Roll-Out wird sich über mehrere Monate erstrecken. Insgesamt wird die ÜSTRA in dieser Zeit 294 neue Fahrkartenautomaten aufstellen. Der erste Automat ist bereits gestern (17. Juni) an der Haltestelle Freizeitheim Linden erfolgreich in Betrieb genommen worden.